tödlicher Unfall in Kisdorf- Was muss noch passieren damit Schulkinder sicher fahren können

Am 21.Oktober starb eine Schülerin aus Henstedt-Ulzburg. Wir sind erschüttert,.
Erschüttert auch darüber dass hier seit Jahren massiv die Sicherheit der Radfahrer aufs Spiel gesetzt wird.Jens Daberkow unser Ortsgruppensprecher war seit dem Unfall mehrmals vor Ort um sich mit der Situation auseinander zu setzen. Im Gespräch mit dem Bürgermeister Stolze ergab sich (aus seiner Sicht) eine Nichtzuständigkeit.
Aus unserer Sicht hätte auch schon sein Vorgänger handeln müssen. Da dort ein völlig unzulässiger 2 Richtungsradweg mit Benutzungspflicht (gemeinsamer Geh und Radweg) angeordnet ist. Als Bürgermeister sehen wir ihn in der Pflicht sich mit dem Kreis zusammen zu setzen um dort nach Lösungen zu suchen. Platz jedenfalls ist ausreichend vorhanden um einen Rad und Gehwegweg nach ERA 2010 dort zu bauen. Wir haben die stellvertretende Landrätin Edda Lessing(SPD) angeschrieben und die Information erhalten das sich die Gemeinde Kisdorf bewegen muss das dort an der K23 ein Radweg entstehen kann. Dieses schreiben haben wir dem Bürgermeister zu kommen lassen und hoffen. Das hier jetzt endlich gehandelt wird zum Schutze unserer Zukunft. Wir vom ADFC fordern Vision Zero- Keine getöteten Radfahrer mehr in Kisdorf, Henstedt-Ulzburg und im Land
Wir werden Bürgermeister Stolze in seinen Bemühungen unterstützen so wie wir es denn können. Euer ADFC Henstedt-Ulzburg

Zur Gesetzeslage linkseitige Radwege sollen möglichst nicht angeordnet werden.

eine Radwegbenutzungspflicht darf nur in Ausnahmefällen angeordnet werden.

Radwege dürfen nur angeordnet werden bei ausreichend Platz

Sie dürfen auch nur angeordnet werden bei einer  ordentlchen Fahrbahnbeschaffenheit.

Info https://www.segeberg.de/media/custom/2211_243_1.PDF?1392632206